AKTUELLE BERICHTE
Waiblingen
2. Landes-/Mastersliga
2. LANDESLIGA
Das Team der 2. Landesliga absolvierte am Feiertag beim Waiblinger Triathlon bereits seinen dritten Wettkampf. Nach ein paar kühleren und auch teilweise feuchten Tagen war das Wetter aufgeklart und freundlich, die Wassertemperatur im Waiblinger Freibad noch frisch, aber erträglich.
Das Motivationslevel der vier Starter variierte stark: auf der einen Seite hatten wir mit Florian Pesch einen Liga-Erststarter, gespannt und gewillt, sich zu beweisen. Auf der anderen Seite einen vom Ironman 70.3 im Kraichgau ordentlich vorbelasteten Johannes Löffler, der seine Wettkampfplanung beim Aufstehen eher bereut hatte. Micha Jetter und Christian Fischer befanden sich, mit inzwischen einiger Wettkampferfahrung in Liga oder Racepedia-Cup, aber noch genügend Frische in der Mitte des Spektrums.
Beim erneuten Jagdstart machte Micha den Anfang, brillierte zwar nicht gerade mit seiner Schwimmzeit, machte aber mit der insgesamt besten 1. Wechselzeit wieder einiges gut. In etwa Vier-Minuten-Abständen folgten Christian, Johannes und Florian. Auf der Radstrecke hieß es, viermal die Rampe zur Tankstelle hochzudrücken und sich nach der Wende dort im anschließend welligen Profil möglichst windschnittig zu machen. Zeiträder oder zumindest Auflieger brachten hier einen deutlichen Vorteil, leider befand sich jedoch Johannes’ Canyon Speedmax gerade in Wartung.
Beim Laufen konnte Micha seine steinhart gewordene rechte Wade ignorieren und mit einer guten Laufzeit schließlich mit dem 31. Platz im Mittelfeld landen (die Wade plagt ihn nun aber immer noch). Johannes musste sich mit demselben Tempo begnügen, das er bereits Tage zuvor auf der viermal längeren Mittelstrecke gelaufen war und rettete sich auf den 42. Platz. Christian und Florian absolvierten fast die gleiche Laufzeit und endeten auch in der Gesamtplatzierung fast gleichauf auf den Plätzen 52 und 53.
In der Teamwertung mussten wir damit dieses Mal mit dem 15. aus 17 Plätzen vorliebnehmen, stehen aber insgesamt mit Platz 10 immer noch gut da. Mit den zwei noch ausstehenden Wettkämpfen in Erbach und am Schluchsee haben wir die Karten in der Hand, uns wieder Richtung obere Tabellenhälfte zu orientieren.
Nach dem Wettkampf konnten wir uns noch bei Steak oder Maultasche im Brötchen sowie kühler Cola oder alkoholfreiem Bier mit den ebenfalls gestarteten Masters und anderen Tria Echterdinger Mitgereisten austauschen.
(Bericht: Micha Jetter)
MASTERS-LIGA
Das nächste Sprintrennen in der Masters-Liga stand an, wieder durchgeführt als Jagdstart, Windschattenfahren war damit verboten und es durfte mit dem Zeitfahrrad gefahren werden. Für Tria Echterdingen trat dieses Mal Michael Hofmann, Axel Jetter, Bernhard Pesch und Giancarlo Ferrari an.
Für Giancarlo bedeutet dies sein Debüt in der Liga, dies merkte man ihm auch an. Es war ebenso einer seiner erstens Starts über die Sprintdistanz. Beim Check-In kam dann gleich mal Hektik auf, der Teamleiter hatte zeitlich knapp kalkuliert und nicht jeder war so routiniert beim Einchecken, um eine Zeitstrafe kam man noch knapp herum. Die Handyhalterung musste jedoch noch abgeschraubt werden. Das Wetter meinte es gut mit den Triathleten, trotz der Vorhersage 15°C und leichter Nieselregen tags zuvor blieb es trocken und die Sonne kam immer mehr zum Vorschein, ideales Triathlon-Wetter also.
Michael, Axel und Bernhard absolvierten erfolgreich ohne größere Vorkommnisse den Wettkampf und blieben in ihrem Leistungsbereich. Giancarlo muss sich noch an das höhere Grundtempo in der Liga gewöhnen, dies ist halt keine Mittel- oder Langdistanz, wo eher ein Dieselmotor gefragt ist. Bedingt durch Knieprobleme konnte er im Frühjahr nicht durchgehend trainieren, so dass ein Finish durchaus als Erfolg angesehen werden kann. Aufgrund des Ausfalls von Andre Weinandy konnte auch kein Gebrauch von Ausreden gemacht werden, da die Mannschaft ihn benötigte.
Im Ziel stieß man gemeinsam bei einem Erdinger alkoholfrei auf den durchaus gelungenen Wettkampf an, in der Mannschafts-Wertung konnte man einen 15. Platz von 18 Mannschaften feiern.
Es zeigte sich wieder, dass die gezeigten Leistungen sehr respektabel sind bzw. besonders in der Spitze (Top 10) die Masters-Liga im Vergleich zur 2.Liga z.B. sich nicht verstecken muss. Beim späteren Rennen der Jedermänner/Frauen konnte man noch den Zieleinlauf von den Vereinskollegen Ulrike Syring (3.Ak), Michael Wiedemer und Mike Anlauf bejubeln.
Vor der Master-Liga waren unsere jüngere Garde in der 2.Liga dran, so dass man sich teilweise auf der Radstrecke gegenseitig anfeuern konnte. Der Triathlon in Waiblingen ist immer eine Reise wert, gute Organisation, tolle Strecken und Stimmung. Kulinarisch war im Ziel für jeden etwas geboten, egal ob Steak, Kuchen oder vegetarischer Burger, so dass man es noch ein wenig ausklingen ließ mit den Vereinskollegen.
Danke noch an Jan Gläser für das Anfeuern und tatkräftige Unterstützung am Streckenrand.
(Bericht: Michael Hofmann)
Steinheim
Sprint Mixed- und Masterliga
Am Sonntag, den 18. Mai 2025, fand in Steinheim an der Murr ein Sprint der Mixed-Liga (2. Saison-Wettkampf) und der Master-Liga, die ihren Saisonstart hier hatten, statt. Bei bestem, sonnigem Wetter gingen unsere Echterdinger Athleten und Athletinnen motiviert an den Start. Im Jagdstartmodus sprang alle 15sec ein Athlet ins Wasser um die 550m zu absolvieren. Dank ähnlicher Schwimmleistungen war ein reibungsloses Schwimmen für alle möglich.
Nach ca. 350m war die Wechselzone im Stadion erreicht und es folgte das Radfahren. Eine hügelige Strecke, deren vielen Kurven, Ecken und Wendepunkte technisch eine spannende, abwechslungsreiche Angelegenheit waren. Zum Glück landete dieses Jahr niemand von uns im Graben oder auf dem Acker, wie es denn schon mal letztes Jahr passiert ist. Auch genug Höhenmeter waren zu überwinden. Michael H. hatte zusätzlich noch mit seinem Sattel zu kämpfen, der sich ab km 6 kontinuierlich nach unten bewegte. Deshalb konnte er nicht seine beste Leistung bringen.
Nach 20km durch die Felder Steinheims standen 5,1 km Laufstrecke an. Und auch diese Disziplin, mit markanter Rampe, die dreimal zu absolvierten war, erledigten alle Athleten im höchst möglichen Tempo.
Für die Mixed-Liga traten Micha Jetter (12. Platz), Davide Saija (15. Platz), Marie Walter (48. Platz) und Camille Deloire (35. Platz) an. Insgesamt waren hier 62 Athleten in 16 Mannschaften am Start. In diesem stark besetzten Teilnehmerfeld zeigten alle Echterdinger super Leistungen, sodass es in der Mannschaftsleistung der 4. Platz für das Mixed-Team von Tria-Echterdingen geworden ist!
In der Master-Liga waren Marianne Kühmel-Saleh (66. Platz), Axel Jetter (56. Platz), Michael Wiedemer (58. Platz) und Michael Hofmann (38. Platz) am Start. Hier nahmen insgesamt 68 Athleten und Athletinnen teil. Alle gaben ihr Bestes. Michael W. war 2:30 min schneller als letztes Jahr.
Herzlich umrahmt wird dieser sehr gut etablierte und organisierte Wettkampf seit Jahren von der Sprecher-Legende Achim Seiter, der auch gerne für internationale Wettkämpfe als Sprecher engagiert wird und auch Hauptorganisator des WK ist.
Ein besonderer Dank geht an die mentale und fachmännische Unterstützung von Jan G. und Joachim M., die uns an der Strecke ausgezeichnet motivierten. Die fotografische Dokumentation übernahmen die beiden auch souverän. V.a. die Startsprünge der Mixed-Liga sind sehenswert. Danke euch allen!
(Text von Michael H., Camille und Marianne)
Jugend-Trainingslager 2025
Meran
Für das diesjährige Jugend-Trainingslager haben wir uns für Meran im schönen Vinschgau entschieden. Neben einer schönen Natur mit hohen Bergen im Umkreis, sollte es ein schönes Schwimmbad und eine 400m Bahn mit Bergpanorama geben. Als Unterkunft sollte es die Jugendherberge in Meran werden und als Dolce Vita wird es sicher nicht zu wenig Pizza und Pasta geben. Soweit von den einleitenden Worten, nun zu den Berichten der Teilnehmenden :)
Der erste Teil des Berichts ist von den Talents verfasst, der zweite Teil ist zusammengestellt aus einzelnen Berichten der Rookies.
BERICHTE DER TALENTS
Wie jedes Jahr, startete kurz vor Ostern die Jugend zusammen mit den Trainern ins Trainingscamp. Voller Vorfreude auf 8 Tage, mitten in den Bergen des wunderschönen Südtirols, in Meran, machten sich die 6 Trainer zusammen mit 11 Jugendlichen am frühen Morgen auf den Weg.
Gleich am ersten Tag, kurz nach der Ankunft, machte sich die erste Gruppe auf den Weg zum Schwimmtraining. Aus den angekündigten 5-10 Minuten Laufweg zum Schwimmbad, stellte sich heraus dass versehentlich das Freibad denselben Namen wie das Schwimmbad trägt, verlängerte sich der Weg nun doch deutlich. Nach einer halben Stadt Wanderung, wegen des Umwegs, die dann auch noch halb gejoggt wurden (die Hälfte der Gruppe in Badelatschen), kam endlich das Sportbad in Sicht. Und dann endlich konnte das Training beginnen. Während der eine Teil fleißig trainierte, bereiteten ein paar der Trainer zusammen mit den Rookies einen Snack vor. Sehr zur Freude von allen, gab es erstmal eine kleine Stärkung, bevor sie es sich in ihren Zimmern gemütlich machten. Um für den nächsten Tag fit zu werden, ging es abends in wechselnde italienische Restaurants. Am besten bewährte sich das "Sportwasser", sowie Pizza und Pasta.
Um die Abende entspannt ausklingen zu lassen, versammelten sich alle im Gemeinschaftsraum der Unterkunft. Das Spiel "Wer bin ich" sorgte wie immer für große Aufregung, von Verzweiflung über die Unbekannte Person/Gegenstand bis hin zur Überraschung über die Identität, die man auf einmal geworden war, war die Stimmung sehr ausgelassen. Nicht weniger aufregend waren die Spielrunden von "Dobble", auf einmal war Köpfchen und Schnelligkeit gefordert. Etwas entspannter ging es bei den Kartenspielen Skipbo und Uno zu. Während des Spiels gab es die beste Versorgung mit Kuchen und anderen Leckereien, die von den Eltern gesponsert wurden.
Die darauffolgenden Tage waren geprägt von wechselndem Training. Schwimmen, Radfahren und Laufen ;)
Das Schwimmtraining hatte dieses Jahr auch ein besonderes Highlight. In Bezug auf den anstehenden Aqualon Wettkampf der Jugend, ergab sich die Möglichkeit, die Disziplinen zu kombinieren. Zuerst galt es durch ein Schwimmbecken mit 1 Meter Tiefe zu rennen. Bevor dann die Schwimmeinheit im Wettkampf Tempo folgte. Selbstverständlich wurde auch die Technik und das Tempo nochmal auf Vordermann gebracht.
Für lange Radausfahrten hat Meran die ideale Lage. Inmitten der Berge konnte man flach durch das Tal radeln. Oder einen der umliegenden Berge mit Aussicht genießen. Unsere bekannte Königsetappe, also known as "Queenstage", führte uns 100 Kilometer die Berge hoch. Zuerst den Mendel-, dann den Gampenpass. Oben an gekommen erwartete uns bei traumhaft sonnigem Alpenwetter ein wunderbarer Ausblick. Unberührte Natur, Blumenwiesen und hier und da ein paar Bergtiere, haben wir auch angetroffen.
Und bekanntlich, wo ein Weg hochführt, führt er auch wieder runter. Die langen Abfahrten waren eine sehr angenehme Belohnung. Die zwischen Stopps bei netten Cafés, mit Ausblick auf die Stadt und das Tal, das weit unter einem lag, durften natürlich auch nicht fehlen. Bei gutem Kuchen, Tiramisu und anderen Spezialitäten, waren die Touren ein Genuss pur.
Und wer danach noch immer nicht genug hatte, konnte die Möglichkeit Nutzen eine Laufrunde durch das Tal anzuschließen. Alternativ dazu war natürlich die Option Fußball sehr gefragt. Aber auch das Gemeinschaftsspiel "Wikinger Schach" sorgte für sehr viel Spaß. Im Siegerteam flogen sogar am Ende statt den Spielklötzen, die Flip-Flops der Rookies durch die Luft (klingt nach sehr viel Spaß, oder?).
Für das Lauftraining gab es ein sehr abwechslungsreiches Programm. Von Stadiontraining mit rund um Blick auf das Bergpanorama, bei dem intensiv trainiert wurde, über entspannte Laufrunden am Nachmittag & Abend war für jeden was dabei. Ein Traillauf über die Marlinger Waalwege durfte natürlich auch nicht fehlen. Nachdem der Anstieg überwunden war, war die Freude über die wunderschöne Aussicht umso größer. Bei strahlendem Sonnenschein führte der Trail am Bach entlang mitten durch die Apfelplantagen (blöderweise gab es statt Äpfeln, nur Gels und Riegel zur Stärkung).
Insgesamt hatten wir traumhaftes Wetter. Obwohl es an so manch einem Tag echt nach schlechtem Wetter aussah und sogar regnete, ließ sich das niemand gefallen. Und siehe da, sobald die erste Hürde des Losfahrens überwunden wurde, kam auf einmal die Sonne hervor. Es wurde sogar so sonnig, dass so manch einer erstmal einen Sonnenbrand erwischte.
Das Highlight des Restdays, das Haflinger-Pferderennen sorgte für ein einzigartiges Erlebnis. Vor dem eigentlichen Rennen hatte man von den Tribünen einen perfekten Blick auf die Rennbahn und die Wiese davor. Während Ponys eine Show aufführten, konnte man ein paar Meter daneben kleine Männchen beobachten, wie sie völlig in ihrem Element im Kreis tanzten, ihre Hüte in die Luft warfen und Musik machten. Danach wurden faszinierend die Haflinger bei ihrem Rennen angefeuert. Auf gut Glück hin wurde die Chance genutzt, zu wetten. Aufgehts Zirna, aufgehts schneller. Leider erfolglos, Zirna erreichte das Ziel als letzte :( Naja, wenigstens kann man sich an ihr ein Beispiel nehmen, sie hatte trotzdem ihren Spaß. Es war ein sehr eindrucksvolles Erlebnis.
Die Zeit verging wie im Flug, und im Handumdrehen war die Woche auch schon vorbei. Doch die übriggebliebene Zeit wurde voll und ganz ausgenutzt. Um die Woche schön ausklingen zu lassen, gab es zum Abschluss noch ein mega leckeres, italienisches Eis, bevor sich die Gruppe wieder auf die Heimreise begab. Eine Woche voller Abenteuer liegt hinter uns. Wir hatten sehr viel Spaß und sind sehr dankbar für die gemeinsame Zeit, die wir miteinander verbringen durften.
Vielen lieben Dank an unsere Trainer, ohne die das ganze gar nicht möglich gewesen wäre!
(Marie Walter mit Unterstützung von Julia Groß, Camille Deloire und Emma-Lisa Koch)
BERICHTE DER ROOKIES
Am Freitag früh morgens standen wir alle aufgeregt zusammen auf dem Goldäcker Parkplatz und konnten die kommende Woche, die wir in Meran verbringen würden, kaum erwarten. Lange mussten wir aber auch nicht geduldig sein, denn augenblicklich saßen wir schon in den Autos und brachen unsere 7-stündige Fahrt an. Die Fahrtzeit verging jedoch wie im Flug, da wir alle voller Vorfreude im Team zusammen Zeit verbringen konnten. Gegen Mittag kamen wir dann in unserer Jugendherberge in Meran an, das im italienischen Südtirol liegt, und erkundeten schnell alle Räumlichkeiten. Daraufhin stand sofort Schwimmen auf dem Programm. Es war sehr anstrengend und trotzdem war es nach der langen Autofahrt ein sehr abwechslungsreiches und sehr cooles Training. Dieser Anfang unseres Trainingslagers hätte besser nicht sein können und wir freuten uns alle umso mehr auf die nächsten Trainings und die tolle Zeit, die noch kommen würden.
(Hanya Ding)
Am Samstag starteten wir erstmal frisch mit einem Leckeren Frühstück. Nach dem Essen gab es eine Kleine Verdauungspause. Dann ging es los zum Lauftraining. Zum Laufen waren wir in einem großen Stadion. Als wir wieder in der Jugendherberge waren, gab es einen kleinen Mittagssnack. Nachmittags brachen wir auf zum Radfahren. Abends sind wir zu Fuß noch zu einem Restaurant gelaufen und haben dort viel Energie getankt. Abends gab es eine Kleine Spielerunde und dann ging es schon ins Bett.
(Emil Walter)
Sonntag: Unser Triathlon-Team ging an den Start - oder besser gesagt, auf den Radweg! Nach einem anstrengenden Traillauf am Vormittag, bei dem wir die atemberaubenden Landschaften Merans erkundeten, waren wir bereit für die zweite Disziplin: das Radfahren. Die Sonne schien auf den Radweg, aber der Wind spielte seine eigene Melodie - sehr windig war es! Wir kämpften uns durch die Böen, aber die frische Luft und die atemberaubenden Ausblicke auf die umliegenden Berge halfen uns, die Strapazen des Traillaufs und den Wind zu überwinden. Unser Team zeigte eine großartige Leistung und fuhr in perfekter Harmonie über den Radweg. Die Zusammenarbeit und der Teamgeist waren spürbar, und wir genossen jeden Moment der gemeinsamen Fahrt, auch wenn der Wind uns manchmal einen Strich durch die Rechnung machte. Nach einer erfolgreichen Radrunde waren wir bereit für die nächste Herausforderung.
(Fernando Rodriguez)
Am Montag sind wir wie jeden Tag zum Frühstücken gegangen. Das Frühstück hat uns viel Energie gegeben, die wir auch für das folgende Schwimmtraining gebraucht haben. Das Schwimmtraining war sehr erfrischend, aber trotzdem anstrengend. Da wir an diesem Tag Ruhetag hatten war das das erste und letzte Training für diesen Montag. Wir sind anschließend wieder in die Jugendherberge zurückgelaufen und hatten einen Snack und konnten uns ausruhen. Für den Nachmittag hatten die Trainer Karten für ein Pferderennen reserviert. Das Pferderennen hat Spaß gemacht und es war sehr interessant zum Anschauen. Als wir in der Herberge angekommen waren, hatten wir, bis wir zum Abendessen gingen Freizeit. Beim Abendessen gingen wir in ein sehr leckeres Restaurant. Danach hatten wir einen sehr Spaßigen Spieleabend.
(Enno König)
Der Dienstag startete mit einem Frühstück, das wir für diesen Tag gut gebraucht haben. Denn nach einer kleinen Verdauungspause ging es los. Wir fuhren eine große Königsetappe über die schöne Landschaft von Südtirol, die 73km waren sehr anstrengend, aber irgendwie schafften wir es alle. Nach dem Radfahren hatten wir Freizeit. Am Abend gingen wir zum Abendessen und als wir wieder ihn der Jugendherberge waren, fielen wir alle müde ins Bett und waren gespannt, was uns am nächsten Tag erwarten würde.
(Veronika Groß)
Am Mittwochmorgen begann der Tag mit einem leckeren Juhe Frühstück. Nachdem sich alle gestärkt hatten, ging es zum Schwimmsachen packen. Die Rookies hatten zuerst Schwimmtraining. Wir liefen zur Schwimmhalle, was für uns natürlich kein Problem war. Dort angekommen hatten wir eine Stunde Training und danach eine erfrischende Dusche. Unterdessen waren die Talents dran mit Schwimmen. Nachdem sich alle Rookies gesammelt hatten, ging es ab zurück zur Herberge. Dort gab es für uns eine kleine Pause, bis die Talents zum Mittagsvesper kamen. Zu essen gab es ein gesundes, energiereiches Vesper, das uns Kraft für die nächste Einheit gab, nämlich Laufen. Wir gingen gemütlich zum Stadion, nachdem wir alle verdaut hatten. Ein kurzes Warm-up und es ging los mit den Intervallen. Erschöpft liefen wir zurück, wo uns eine Weile Freizeit zustand. Währenddessen haben wir uns schick für den Italiener gemacht. Jeder gönnte sich leckere Speisen und Getränke, die wir alle verputzten. Mit vollen Mägen liefen wir gemütlich zur Juhe zurück. Am Abend gab es wieder einen gechillten Spieleabend, den alle sehr genossen. Müde und glücklich fielen alle ins Bett und freuten sich auf den nächsten Trainingslagertag.
(Pauline Arnold)
Am Donnerstag sind wir wieder mit einem ausgiebigen Frühstück in den Tag gestartet. Danach ging es auf zum Radfahren. Als wir mittags zurückkamen schnappten wir uns unsere Laufschuhe und sind noch eine Runde ausgejoggt. Da unser Trainer uns vor Monaten ein Versprechen mit Döner gemacht hat musste er dies dann in die Tat umsetzen und uns allen einen Döner spendieren. Nachmittags haben wir alle zusammen Wikinger-Schach gespielt. Dann brachen wir auf zum Abendessen. Am letzten Abend gingen wir noch ein letztes Mal zu dem Restaurant, wo es uns am besten geschmeckt hatte. Um 21 Uhr hatten wir Rookies noch ein Auftritt und haben unser Lied präsentiert, es gab zwar ein paar lustige Pannen aber im Endeffekt war der Auftritt eigentlich cool. Dann ging es ab in die Betten, leider war dies schon der letzte Abend.
(Emil Walter)
Am Freitag haben wir erstmal mit einem leckeren Frühstück begonnen. Danach mussten wir leider schon auf die Zimmer zum Packen da es der letzte Tag war. Gegen neun Uhr haben wir begonnen die Autos zu beladen. Wir mussten unsere Schwimmsachen bei uns behalten da es noch zum Schwimmtraining ging. Bevor wir zum Training loslaufen mussten, haben wir noch die Fahrräder aus dem Fahrradkeller geholt, um sie in und auf die Autos zu laden. Kurz vor zehn Uhr sind dann die Rookies schonmal zusammen zum Schwimmtraining losgelaufen, während die älteren noch den Rest beladen haben. Um elf Uhr war das Training der Rookies leider schon vorbei aber die Talents hatten noch Training. Auf dem Weg zur Jugendherberge waren wir noch ein Eis essen da wir Rookies ja noch Zeit hatten, bis die Talents auch fertig waren. Um 13 Uhr waren alle fertig und wir konnten nach Hause fahren. Die Rookies sind mit Yannick noch mal an einer Haltestelle angehalten und haben Pommes gegessen. Gegen 19 Uhr waren wir wieder am Goldäcker angekommen und haben unser Gepäck geschnappt, uns verabschiedet und sind nach Hause gegangen.
(Nikita Keller)
(Weitere Bilder in den → Fotostrecken)
Neckarsulm
Mixed Liga und 2. Landesliga
Am Sonntag, 4. Mai 2025 stand sowohl in der 2. Liga wie auch in der neu geschaffene Mixed-Liga der Wettkampf in Neckarsulm auf dem Plan. Nach anfänglichen Befürchtungen blieb den Teilnehmern der Regen erspart. Somit ergab sich ein durchweg perfekt organisierter, herausfordernder und spannender Triathlon, der mit guten Leistungen absolviert wurde.
In der Schwimmhalle mussten auf der 50m-Bahn insgesamt 700m geschwommen werden, ehe es nach dem Wechsel auf dem Rennrad eine Distanz von 20km über 4 Runden mit einigen, anspruchsvollen Höhenmetern durch die anliegenden Weinberge zu absolvieren galt. Anschließend wurde auf einer kleinen, schönen Laufstrecke durch den Park auf insgesamt 3 Runden die 5km-Distanz unter die Sohlen genommen.
Neben Wiederholungstätern gab es auch ein paar Trias, die zum ersten Mal hier starteten. Für die 2. Liga war es eine besondere Situation, da der vierte Starter spontan verletzungsbedingt ausfiel. Das Team aus Paul Metzger, Micha Jetter und Christian-Alexander Fischer konnte dennoch auch zu dritt ein Ergebnis erreichen, das aufgrund der Umstände und der harten Konkurrenz mehr als beachtenswert war - auch wenn es nicht für die vorderen Platzierungen gereicht hat.
In der Mixed-Liga starteten neben Michael Hofmann und Matthias Blumenstock aus der Jugend die beiden hochmotivierten Mädels Marie Walter und Kiara Genc. Jede/r hat hier alles gegeben und war am Finisherbogen happy im Ziel zu sein.
Die Platzierungen im Einzelnen:
2. Liga: Paul Pl. 16, Micha J. Pl. 41, Christian Pl. 50 => Gesamtplatz 13
Mixed-Liga: Micha H. Pl. 20, Matthias Pl. 41, Marie Pl. 47, Kiara Pl. 58 => Gesamtplatz 14
Auf weitere, spannende Wettkämpfe freut sich jede/r aus den Teams und auch der Autor dieser Zeilen.