BERICHTE 2006

Hawaii Ironman 2006 (3)

Kona Underpants Run

In diesem Jahr nahmen Markus, Christoph und Detlef zwei Tage vor dem Ironman am medienträchtigen Underpants Run teil. Der seit 10 Jahren stattfindende Lauf geht auf die unrühmliche europäische (insbesondere deutsche) Tradition zurück, nicht davor zurückzuschrecken, selbst in Restaurants und Geschäften nur mit Badehose bekleidet und ohne T-Shirt oder Schuhe aufzutauchen. Dies nahmen die Einheimischen zum Anlass, in Unterhosen gegen dieses Verhalten zu protestieren.
Inzwischen ist dieser Lauf einem wohltätigen Zweck gewidmet und genießt wachsende Beliebtheit.

14.11.2006 | Ulrich Fabricius ^ nach oben

Hawaii Ironman 2006 (2)

Die Fans sind los...

...aber TRIA Echterdingen war dieses Jahr nicht nur mit Rekordteilnehmerzahl in Kona am Start, sondern ließ sich auch noch von zahlreichen Fans begleiten, die durch gelungenes Outfit und mit speziellen Fanartikeln für gute Stimmung sorgten.
Unvergessen bleibt der Blick des Sicherheitspersonals am Flughafen, als Madlenes Gepäck durchleutet wurde und der Sicherheitsbeamte fragte, ob sie mit der Kuhglocke auf eine Alm reisen wolle.
Das aus Frankfurt bekannte Banner fand direkt an der Bucht in Kona einen schönen Platz und animierte sogar andere Zuschauer, sich von Christoph ein Autogramm geben zu lassen.

14.11.2006 | Ulrich Fabricius ^ nach oben

Hawaii Ironman 2006 (1)

Eine Weltreise mit Tücken

Mit einem Großaufgebot reiste TRIA Echterdingen in diesem Jahr zum Hawaii Ironman. Schon im Vorfeld des Rennens zeigte sich, dass das Rennen auf der anderen Seite der Erde so seine Tücken hat: Nela und Annette wurden am Morgen nach ihrer Ankunft von einem Erdbeben der Stärke 6,7 überrascht, überstanden die ganze Geschichte aber mit einem Schrecken. Detlef, Markus, Christoph und Uli strandeten aufgrund des Erdbebens bereits in Los Angeles und kennen nun den Flughafen und die im Abstand von 15 Minuten verkündeten Sicherheitshinweise im Schlaf. Sabine und Frank schließlich erreichten Hawaii aufgrund technischer Probleme am Flugzeug ebenfalls erst mit einem Tag Verspätung.

Das nächste Negativerlebnis war Markus vorbehalten als er sein beschädigtes Rad aus der Reisetasche holte: Ein total verbogenes Schaltauge ließ ernste Zweifel aufkommen, ob dieses Rad für den Wettkampf noch zu gebrauchen war. Bei einem "freischaffenden Künstler" (Visitenkarte: You don't find it - I make it) schließlich konnte das Teil mit einer Hydraulikpresse in seine ursprüngliche Form zurückverwandelt werden und funktionierte wieder tadellos.

Nach einigen lockeren Trainingseinheiten in der Woche vor dem Rennen konnte der große Tag dann endlich kommen. Pünktlich um 7.00 Uhr - 15 Minuten nach den Profis - fiel mit einem Kanonendonner der Startschuss. Christoph glänzte mit einer Schwimmzeit von 1:00 Std. und war gerade einmal 6 Minuten langsamer als die besten Profis. Dahinter folgte Detlef, knapp gefolgt von Nela und Annette. Die weiteren Schwimmergebnisse waren völlig unbedeutend... (Der Autor dieses Artikels hat noch heute einen Alptraum in dem er von Markus W. überschwommen wird).

Auf der Radstrecke zeigte Markus mit einer Zeit von 4:57 Std., dass seine Zeit (4:44 Std.) bei der Qualifikation in Frankfurt keine Eintagsfliege war. Christoph hatte es nicht ganz so eilig und wartete unterwegs 4 Minuten in der Penalty-Box auf seine Echterdinger Kollegen. Nela ereilte schon frühzeitig das Pech als sie mit dem Rad auf eine umgestürzte Pilone fuhr, zu Fall kam und das Rennen nur noch unter größeren Beschwerden fortsetzen konnte.

Im abschließenden Marathon komplettierte Christoph seine tadellose Leistung und lief nach 9:31 Std. ins Ziel, gefolgt von Markus in 9:46 Std. Mit einer sehr starken Leistung sicherte sich Annette den 5.Rang in ihrer AK und kam nach 10:38 Std. ins Ziel. Auch die übrigen 5 Teilnehmer erreichten mit mehr oder weniger Beschwerden glücklich das Ziel auf dem Alii Drive und konnten schon am nächsten Tag wieder ohne fremde Hilfe zur Siegerehrung gehen.

Die Ergebnisse im Einzelnen:
Tobias, Christoph 09:31:51 (01:00:35 - 05:05:28 - 03:19:21)
Weinmann, Markus 09:46:16 (01:16:29 - 04:57:40 - 03:24:49)
Guenther, Detlef 10:24:32 (01:08:26 - 05:23:16 - 03:44:01)
Fabricius, Ulrich 10:31:48 (01:18:16 - 05:16:41 - 03:49:30)
Mack, Annette 10:38:57 (01:09:32 - 05:44:54 - 03:38:08)
Erdmann, Frank 11:26:04 (01:17:38 - 06:04:55 - 03:48:26)
Jahncke, Cornelia 13:27:13 (01:09:25 - 06:23:47 - 05:43:09)
Apel, Sabine 13:53:10 (01:33:56 - 06:11:32 - 05:54:18)

14.11.2006 | Ulrich Fabricius ^ nach oben

München Marathon

Bestzeitenwetter erfolgreich ausgenutzt

Nicole Leder verpasst beim Marathon München knapp den Jackpot! Am Wochenende waren einige Athleten von TRIA Echterdingen bei den Herbst-Marathons unterwegs. Unter anderem waren Nicole Leder, Elisa, Madlene und Utz beim Marathon in München. Die Bedingungen konnten besser nicht sein - Sonnenschein, Windstille und 18 Grad waren die beste Voraussetzung für gute Zeiten.

Das Highlight war sicherlich, dass Nicole in einem dramatischen Rennen um einen 10.000 Euro Jackpot knapp ihrer Konkurrentin unterlag. Zwar konnte Nicole eine Marathon-Bestzeit von 2:50 Std. erzielen, aber es sollte um 2 Minuten zu langsam sein.

Gewohnt erfolgreich war auch Elisa, die in Ihrem zweiten Marathon Ihre Bestzeit auf tolle 3:41 Std. setzte. Kritisch beäugt wurde Elisa von Ihrer lieben Tochter Emelia, die es nicht verstanden hat, dass Sie bei Kilometer 28 einfach vorbei gelaufen ist. Madlene ging trotz einer Erkältung an den Start und hat einen gemeinsamen Freund begleitet. Der einzig männliche Vertreter war Utz. Taktisch klug, mit mahnenden Hinweisen von Nela, hat er bei besten Bedingungen ebenfalls eine neue Bestzeit mit 3:07 Std. erzielt.

Ein großes Dankeschön an die "Unterstützer" Annette, Ute, Emelia, Volker und Christoph!

10.10.2006 | Annette Mack ^ nach oben

Austria Triathlon in Podersdorf

Martin Dörfler mit Top-Ergebnis

Beim österreichischen Langdistanzwettkampf in Podersdorf erreicht Martin Dörfler Rang 35 in der hervorragenden Zeit von 9:34:34 Std. Glückwunsch!!!

Seine Zeiten:
Schwimmen: 1:08:09 Std. - Radfahren: 5:06:27 Std. - Laufen: 3:16:01 Std.

27.08.2006 | Ulrich Fabricius ^ nach oben

Breisgau Triathlon

Die Saison endet in Malterdingen

Gegen Ende der deutschen Triathlonsaison gingen Sabine Apel, Stefan Ebner, Detlef Günther und Horst Rössler über die Mitteldistanz beim Breisgau Triathlon an den Start. Sabine siegte in ihrer Altersklasse. Für Stefan und Detlef stand am Ende ein 5. Platz in ihrer jeweiligen Altersklasse zu Buche.
Zwei Fragen blieben bislang ungeklärt:
- Warum erhielt Detlef eine Zeitstrafe?
- Wann wechselt Stefan im Schwimmtraining auf die schnelle Bahn, nachdem er nun auch Detlef beim Schwimmen abgehängt hat?

Ergebnisse:
Sabine Apel 5:32:39 Std.
Stefan Ebner 4:34:46 Std.
Detlef Günther 4:46:43 Std.
Horst Rößler 5:54:42 Std.

22.08.2006 | Ulrich Fabricius ^ nach oben

Deutschland-Tour

Das Snickers geht an Utz

Zum 38,2km Zeitfahren im Rahmen der Deutschland-Tour gingen Utz Brenner, Bernd "Cippo" Steckroth, Frank Thalmann und Uli Fabricius in Bad Säckingen an der deutsch-schweizer Grenze an den Start. Nachdem sich schon im Vorfeld herumgesprochen hatte, in welch glänzender Verfassung sich Utz momentan befindet, verzichtete unser Radtrainer Steffen Schaal auf seinen Start und gab damit kampflos das ausgelobte Snickers preis.
Am Ende erreichte Uli in 0:59:04 Std. vor Utz (1:00:33 Std.), Frank (1:01:46 Std.) und Cippo (1:04:02 Std.) das Ziel und alle ließen den Tag als Zuschauer beim Profi-Rennen ruhig ausklingen.

08.08.2006 | Ulrich Fabricius ^ nach oben

Ironman Germany 2006

TRIA Echterdingen setzt zahlreiche Glanzlichter

Zur 5.Auflage des Ironman Germany in Frankfurt reiste TRIA Echterdingen mit 18 (!) Teilnehmer(innen) an, um zahlreiche der begehrten 120 Startplätze für den berühmten Ironman auf Hawaii zu ergattern. Neben dieser Qualifikation wurden in Frankfurt auch für die Profis ebenso wie für die Altersklassenathleten der Titel des Europameisters über die Ironman-Distanz vergeben.
Zur Überraschung der 2.200 Teilnehmer begann der Tag entgegen dem Wetterbericht nicht mit schwüler Hitze sondern mit Regen, der bis zum frühen Mittag mehr oder weniger stark anhalten sollte.

Pünktlich um 7.00 Uhr fiel der Startschuss für die 3,8km Schwimmen und die wochenlange Anspannung der Teilnehmer wich schlagartig. Nachdem der Hochsommer die Wassertemperaturen auf mehr als 25 Grad in die Höhe getrieben hatte, gab es eine europäische Premiere: Der Neoprenanzug, der üblicherweise nicht nur aufgrund seiner Wärmeschutzfunktion, sondern auch wegen seines positiven Effekts auf die Schwimmgeschwindigkeit sehr beliebt ist, wurde erstmalig in Europa im Rahmen eines Ironmanrennens verboten, was dem einen oder anderen schlechteren Schwimmer schon einige Tage im Vorfeld Kopfschmerzen bereitete.

Auf der anschließenden 180km Radstrecke wandelten sich die Straßen durch den Regen in glitschige Rutschbahnen, auf denen zahlreiche Teilnehmer trotz großer Vorsicht stürzten, was aber zumeist ohne größere Verletzungen blieb. Den Echterdinger Teilnehmern blieb dieses Schicksal glücklicherweise erspart.

Pünktlich zum abschließenden Marathon über 4 Runden am Mainufer kehrte der Sommer zurück und zeigte sich bei großer Hitze von seiner "besten Seite", was die Abschlussdisziplin zu einer sehr schweißtreibenden Angelegenheit werden ließ.

Die Echterdinger Starter trotzten mit starken Leistungen den Wetterkapriolen und erzielten sehr gute Platzierungen: Annette Mack und Nela Jahncke errangen in ihren Altersklassen den Europameistertitel. Markus Weinmann gelang als dritter auch der Sprung auf das Siegerpodest. Neben den zuvor genannten schafften Christoph Tobias mit der sehr guten Zeit von 9:06 Std. sowie Uli Fabricius, Detlef Günther und Andreas Keil die Qualifikation für den Hawaii Ironman.

Bei allen guten Ergebnissen gab es auch einen Wehrmutstropfen: Nicole Leder, die als heißeste Anwärterin auf den Gesamtsieg gehandelt wurde, musste das Rennen mit gesundheitlichen Problemen nach der Hälfte der Radstrecke aufgeben.

9 Annette Mack 10:07:01 (1:08:07 - 5:20:03 - 3:33:27)
18 Nela Jahncke 10:33:44 (1:10:17 - 5:35:57 - 3:41:52)
56 Gerlinde Ruscheweyh 11:31:26 (1:28:38 - 5:45:41 - 4:10:18)

20 Christoph Tobias 09:06:16 (0:56:54 - 4:53:41 - 3:11:17)
46 Markus Weinmann 09:26:03 (1:13:44 - 4:44:24 - 3:23:06)
55 Uli Fabricius 09:30:59 (1:10:32 - 4:55:15 - 3:19:38)
68 Detlef Günther 09:35:04 (1:04:31 - 4:53:09 - 3:32:53)
89 Stefan Ebner 09:41:25 (1:10:30 - 4:54:33 - 3:31:12)
196 Andreas Keil 10:04:58 (1:17:24 - 4:49:44 - 3:48:14)
226 Volker Mayer 10:08:59 (1:08:34 - 5:05:02 - 3:50:44)
236 Frank Muschalek 10:12:29 (1:14:18 - 5:11:19 - 3:40:44)
260 Alex Kiessling 10:17:15 (1:24:11 - 5:14:08 - 3:31:38)
366 Andreas Eisele 10:34:05 (1:08:03 - 5:11:31 - 4:06:38)
1088 Uwe Ruscheweyh 12:24:00 (1:34:40 - 6:06:29 - 4:31:46)
1611 Willi Gauger 13:44:39 (1:33:22 - 6:18:20 - 5:39:07)

26.07.2006 | Ulrich Fabricius ^ nach oben

Ligaabschluss am Schluchsee

TRIA Echterdingen schafft Aufstieg in die 1.Liga!!!

Beim letzten entscheidenden Wettkampf der LBS-Triathlon Liga am Schluchsee konnte die Mannschaft von TRIA Echterdingen den Aufstieg in die 1.Liga feiern. Trotz der fehlenden Topathleten, die den Samstag zur Akklimatisierung für den Ironman in Frankfurt nutzten, konnten die teilweise schon lange auf der Ersatzbank lauernden Triathleten den 3. Platz in der Gesamtwertung der 2. Triathlonliga in Baden-Württemberg sichern.
Mit durchaus passablen Leistungen erreichten Martin Dörfler (2:10:58 Std.), Yannick Chauvet (2:15:28 Std.), Jürgen Huber (2:19:12 Std.) und Klaus Baltus (2:25:44 Std. - von Magenkrämpfen geplagt) nach 1,5km Schwimmen, 40km Radfahren und dem abschließenden 10km Lauf glücklich das Ziel und konnten am Ende des Tages den wohlverdienten Pokal für die Mannschaft entgegen nehmen.

24.07.2006 | Ulrich Fabricius ^ nach oben

Ironman Switzerland

1. Heißes Iron(wo)man-Wochenende - Sieg für Sabine A.

Am ersten heißen Ironman-Wochenende gingen Sabine Apel und Frank Erdmann beim Ironman Switzerland an den Start, während parallel Elisa Mayer, Claudia Nürenberg, Brigitte sowie Jürgen Huber und Dirk Buda beim Challenge Roth die Langdistanzstrecke in Angriff nahmen.
Das herausragende Ergebnis gelang dabei Sabine Apel, die souverän ihre Altersklasse gewann. Ein tadelloses Ironman-Debut gelang auch Elisa Mayer und Claudia Nürenberg in Roth.

Ironman Switzerland
Sabine Apel 10:53:38 (1:19:30 - 5:45:28 - 3:43:33)
Frank Erdmann 10:19:13 (01:07:06 - 05:30:16 - 03:31:17)

Challenge Roth
Jürgen Huber: 10:28:58 (1:04:56 - 5:09:59 - 4:09:02)
Elisa Mayer: 11:10:46 (1:06:59 - 5:55:38 - 4:01:54)
Claudia Nürenberg: 12:04:59 (1:21:21 - 6:13:40 - 4:20:22)
Dirk Buda: 12:31:18 (1:22:25 - 6:15:35 - 4:44:18)
Brigitte Huber: 13:09:59 (1:27:13 - 6:39:11 - 4:54:22)

02.07.2006 | Ulrich Fabricius ^ nach oben

Erbacher Triathlon

Bilderbuch-Wettkampf mit Meisterschafts-Chance

Nach hochsommerlichen 1,5/43/10 Kilometern in Erbach bei Ulm waren sich Annette Mack, Nela Jahncke, Gigi Ruscheweyh, Utz Brenner, Günther Paschke, Joachim Mewes, Pascal Melix und Uwe Ruscheweyh einig: Ein perfekter Wettkampf - mit großzügiger Wechselzone direkt am Baggersee, schöner Streckenführung und familiärer Atmosphäre.
Für gelbe Trikots auf dem Siegertreppchen sorgten einmal mehr Annette (Gesamtrang 3 hinter Simone Mortier und Sigi Lang) und Nela (Gesamtrang 4) sowie Gigi und Günther in den Altersklassen.
Nela machte dann gleich Nägel mit Köpfen und den Erbacher Triathlon zur TRIA Echterdingen - Vereinsmeisterschaft 2007, was auf der Siegerehrung vom Veranstalter auch gleich offiziell verkündet wurde.

25.06.2006 | Uwe Ruscheweyh ^ nach oben

Liga-Team auch in Zaberfeld siegreich

Nachschlag beim 3.Wettkampf der LBS-Liga

Eine Woche nach dem überraschenden Sieg in der 2.Landesliga legte die Liga-Mannschaft in der Aufstellung Christoph Tobias, Stefan Ebner, Dominik Kugler, Detlef Günther und Markus Weinmann in Zaberfeld nach und holte den zweiten Sieg in der dritten Veranstaltung.
Mit drei Einzelplatzierungen unter den Top 10 (Christoph Platz 3, Stefan Rang 5, Dominik Platz 8) konnte der Sieger nur TRIA Echterdingen heißen. Delef errang Gesamtrang 21 und Markus Platz 45 unter den rund 200 Athleten der Liga.
Bei der vierten Veranstaltung gilt es nun, die gute Position in der Liga zu festigen, ehe im Abschlusswettkampf (bedingt durch den gleichzeitig stattfindenden Ironman in Frankfurt) viele Leistungsträger ausfallen werden und für die Ersatzmannschaft Schadensbegrenzung im Vordergrund stehen dürfte.

25.06.2006 | Ulrich Fabricius ^ nach oben

Kraichgau Triathlon

Stefan Ebner in Topform

Bei der zweiten Auflage des Kraichgau-Triathlons zeigte sich TRIA Echterdingen passend zum Wetter von der Sonnenseite und heimste einige Titel ein. Über zwei verschiedene Streckenlängen standen insgesamt 16 Echterdinger(innen) an der Startlinie und errangen nicht weniger als 5 Altersklassensiege.
Über die Kurzdistanz (1,5km Schwimmen, 40km Radfahren, 10km Laufen) siegten Sabine Apel und Frank Erdmann in ihrer Altersklasse. Willi Gauger erreichte einen guten 2. Platz.
Über die Mitteldistanz (2km Schwimmen, 60km Radfahren, 14km Laufen) gab es drei herausragende Leistungen: Stefan Ebner bestätigte seine momentane Echterdinger Ausnahmestellung und siegte in seiner Altersklasse mit einem komfortablen Vorsprung von 6 Minuten. In der Gesamtwertung musste er sich nur von wenigen Athleten wie u.a. dem amtierenden Hawaii-Champion Faris Al-Sultan geschlagen geben und belegte Rang 7.
Bei den Damen holten sich in gewohnter Manier Annette Mack und Nela Jahncke den Titel in ihrer AK, zeigten sich auch im Gesamtklassement mit Platz 4 bzw. 6 auf den vorderen Plätzen und wurden nur von wenigen Profi-Athletinnen geschlagen.
Was Uwe Ruscheweyh beim Schwimmen unternahm, um zwei Kilometer in 50 Minuten zu "baden" konnte bisher nur vermutet werden - der Originalton zu dieser Leistung steht noch aus...
Mit dieser Form dürfte auch Ende Juli beim Ironman in Frankfurt der eine oder andere Qualifikationsplatz für den Hawaii-Ironman nach Echterdingen gehen.
Glückwunsch und weiterhin eine erfolgreiche Saison!

12.06.2006 | Ulrich Fabricius ^ nach oben

Pfingstausfahrt 2006

Echterdingen - Brombachsee und zurück

Pünktlich zum Pfingstwochenende trafen sich auch dieses Jahr unsere Athleten von TRIA Echterdingen, um Wind und Wetter (am Samstagmorgen um 6.15 Uhr zeigte das Thermometer noch 6 Grad) zu trotzen, ihre durchtrainierten Körper auf den Etappen der schon legendären Pfingstausfahrt zu schinden und dabei fleißig Kilometer, Höhenmeter und mitunter auch verbrauchte Kilokalorien auf den Tachos zu sammeln.
Der Wettergott hatte dabei wohl auch ein Einsehen mit den letztendlich 37 Teilnehmern und setzte der (für unsere Frankfurt-Starter gefühlt schon Monate anhaltenden) Schlechtwetterperiode vorerst ein Ende, sodass die Regenbekleidung drei Tage lang glücklicherweise nur als Windschutz zum Einsatz kam.

Aufgeteilt auf vier Gruppen ging es auf dem ca. 198km langen Hinweg durch teilweise hügeliges Terrain über Esslingen und Schorndorf, durch das Jagst- und Kochertal in das schöne Frankenland nach Haundorf in der Nähe von Gunzenhausen. Drei mehr oder weniger ausgedehnte Pausen gaben dabei Gelegenheit, sich etwa alle 50km zu stärken und die Grundlagen verlorener Energie wieder zu ersetzen. Auf verlorene oder mangelnde Energie kann übrigens nicht zurückgeführt werden, dass die "Speed"-Gruppe 1 auf der zweiten Teiletappe von Gruppe 2 überholt wurde; hieraus ist viel eher der feste Wille, den "200er" vollzumachen, ableitbar (oder mangelnde Orientierungsfähigkeit). Auf nicht verbrauchte Energie ist wohl vielmehr der Doppel-Sieg eines gewissen Uli F. bei dem obligatorischen Königssprint des Hauptfeldes in Haundorf (und am Montag auch Echterdingen) zu schieben - einige Fahrerkollegen munkeln, dass der Gewinn des begehrten Sprintertrikots in beiden Fällen ausgeruht von nahezu 200km Windschattenfahren nur noch Formsache gewesen sein soll...

Gut gestärkt durch die meist sportlergerechte Ernährung beim Abendessen (d.h. Kohlenhydrate in fester, aber auch flüssiger, mit Vorliebe dunkler Form) verpasste die französische Fraktion abends nur knapp den Sieg auf der hauseigenen Kegelbahn des Falkenhofes. Die französischen Kegelregeln scheinen jedoch - verglichen mit den hierzulande bekannten Regeln - die genau umgekehrte Bahn der Kugel vorzuschreiben, d.h. über die Bande, knapp an den Kegeln vorbei und direkt in das Auswurfloch in der Wand - ein gewisser L. beherrschte diese bis zur Perfektion.
Ebenfalls erwähnenswert ist der Auftritt von O. aus L.-E., der die deutschen Farben meisterlich vertrat und mit den ihm zur Verfügung stehenden Kugeln noch einige extra Höhenmeter für seinen Trainingsplan sammelte. (Eine passende Umrechnungstabelle in Fahrrad-Hm hat sicher der Trainer der Liga-Mannschaft, M. aus M., vorliegen, Anm. d. Red.).

Nach einem kurzen morgendlichen Lauf am zweiten Tag, Sonntag, wurde die Gegend dann gut erholt und zielsicher nach geigneten, d.h. reichlich Kaffee und Kuchen offerierenden, gastronomischen Betrieben durchkämmt. Erfolgreich konnten dabei zahlreichen Kuchen, Eistorten und helle Weizen "erlegt" werden (die der Vollständigkeit halber jedoch wohl eher in die Reihe der kurzkettigen Kohlenhdyrate einzuordnen sind).
Um sich beim Kaffee nicht der Gefahr eines Sonnenbrandes auszusetzen, mussten einige Pedaleure mangels Lichtschutzfaktors in der frühsommerlichen Sonne des Brombachsees die in letzter Zeit bis heute wenig gebräunten Gliedmaßen behelfsmäßig mit Arm- und Beinlingen schützen, das abschließende Gruppenfoto in der von einem Sponsor zur Verfügung gestellten (Danke!) teilweise sehr körperbetonten Radbekleidung rundete das Wochenende ab.

Am Pfingstmontag wurde frühmorgens der etwa 165km lange Rückweg in Angriff genommen, in Punkto Erlebnisfaktor ist dieser nicht weniger erfolgreich einzustufen als der Samstag. Die etwas kürzere Strecke führte die Teams wieder durch traumhafte Landschaft und auf ausgesuchten Wegen Richtung Stuttgart, die "Massagestrecke" (Kopfsteinpflaster, Anm. d. Red.) durch die Innenstadt von Dinkelsbühl zum Beispiel wurde von einigen Frankfurt-Startern als phänomenal bewertet (O-Ton: "So ein Streckenstück einzubauen, auf diese Idee kommt nicht jeder. Das bleibt in Erinnerung!"). Spannende Extrem-Passagen ("Hmm, 18 Proz. Gefälle, hoffentlich sind wir richtig und müssen nicht mehr zurück!?"), wechselten sich mit kulturellen Höhepunkten ab, sodass der Weg sehr kurzweilig ausfiel. So hatten die durch Training zeitlich doch eher eingespannten Triathleten nahe Ellwangen nicht nur die Chance, radfahrenderweise kurz an einer Pfingstprozession teilzunehmen, auch das große Stadtfest in Wäschenbeuren wurde nicht ausgelassen - wobei beim innerstädtischen Verkehrschaos etliche Impressionen eingefangen werden konnten. Der idyllische Rastplatz an der Brucker Sägmühle wurde letztendlich auch ohne Empfang am mitgeführten Handy wider Erwarten von allen (auch den Fahrern des Busses ohne Zuhilfenahme eines Navigationssystems) aufgespürt, sodass die letzte Passage über den hoch gelegenen Wäscherhof und die letzten 60km frisch gestärkt in Angriff genommen werden konnten und die Ankunft in Echterdingen vor dem ersten Schauer bewerkstelligt wurde.

Allen Teilnehmern und besonders den beiden Organisatoren Super-Klaus (der sich auch intensiv um Einzelfälle kümmerte) und Olli sei hiermit noch einmal gedankt. Dieses Pfingstwochenende wird als weiteres Kapitel als überaus gelungen in die Annalen der Pfingstausfahrten eingehen.

08.06.2006 | Ulrich Fabricius ^ nach oben

Forst Triathlon

Vereinsmeistertitel 2006 gehen an Nicole Leder und Stefan Ebner

Nicht weniger als 25 Echterdinger(innen) nahmen die Herausforderung an und gingen bei der Vereinsmeisterschaft im Rahmen des Triathlon in Forst bei Bruchsal an den Start. Hier galt es die Distanzen von 1km Schwimmen, 30km Radfahren und 8km Laufen zu absolvieren. Gestartet wurde in 2 Gruppen. Zunächst gingen die Männer bis zum Alter von 39 Jahren an den Start. Eine Stunde später folgten alle Frauen und die übrigen Männer.
Das Teilnehmerfeld war gespickt mit hochkarätigen Profis wie Lothar Leder, Alex Taubert oder Timo Bracht, die alle schon mehrere Siege bei weltweiten Ironmanrennen auf ihrer Habenseite verbuchen konnten. Bei den Frauen kam die Favoritin Nicole Leder aus dem Echterdinger Lager.
Bei kühlem Wetter und windigen Bedingungen hatte Christoph Tobias zunächst die Führung unter allen Echterdingern inne, musste sich aber schon auf dem Rad dem Angriff von Stefan Ebner heftig erwehren. Auf der abschließenden Laufstrecke zog dann Stefan unwiderstehlich an ihm vorbei und errang seinen ersten Vereinsmeistertitel. Auf den weiteren Plätzen landeten Christoph Tobias, Detlef Günther und Markus Weinmann.
Bei den Frauen wurde Nicole Leder nach starker Leistung ihrer Favoritenstellung gerecht und siegte mit einigen Minuten Vorsprung. Annette Mack belegte vereinsintern Platz 2. Der dritte Rang ging an Nela Jahncke. Mit diesen sehr guten Ergebnissen dominierten die Echterdinger Starterinnen auch das Gesamtfeld und belegten in der Gesamtwertung die Plätze 1, 3 und 4.

Ergebnisse:
1 Leder, Nicole 1:37:52
3 Mack, Annette 1:44:38
4 Jahncke, Cornelia 1:48:17
10 Apel, Sabine 1:54:20
12 Marx, Bettina 1:56:05
17 Ruscheweyh, Gerlinde 2:02:37

12 Ebner, Stefan 1:33:13
15 Tobias, Christoph 1:34:13
21 Günther, Detlef 1:35:57
34 Weinmann, Markus 1:38:53
49 Mayer, Volker 1:42:21
55 Brenner, Utz 1:43:16
56 Fabricius, Ulrich 1:43:25
57 Erdmann, Frank 1:43:26
79 Ruscheweyh , Uwe 1:45:54
89 Baltus, Klaus 1:47:10
95 Ehrenreich, Kai 1:47:47
125 Kukuk, Oliver 1:51:16
132 Steckroth, Bernd 1:51:54
137 Epple, Ralf 1:52:55
148 Buda, Dirk 1:54:52
168 Mewes, Joachim 1:57:18
210 Veit, Karsten 2:04:58
222 Gauger, Willi 2:08:23

23.05.2006 | Ulrich Fabricius ^ nach oben

LBS Triathlon-Liga

1. Veranstaltung in Reutlingen

Zum Auftakt der diesjährigen LBS-Liga ging TRIA Echterdingen nach dem Aufstieg in die 2.Liga mit der Kernmannschaft des Vorjahres (Christoph Tobias, Detlef Günther, Markus Weinmann) sowie Stefan Ebner und dem Neuzugang aus dem Schwimmerlager Dominik Kugler an den Start.
Im Abstand von jeweils 30 Sekunden wurden die einzelnen Mannschaften auf die Strecke geschickt. Als Minimalziel wurde das Team aus Esslingen, das 2,5 Minuten vor Echterdingen ins Rennen ging, anvisiert. Auf der Laufstrecke war dieser Vorsprung aufgezehrt und Siggi Becker und sein Team mussten neidlos anerkennen, dass gegen TRIA Echterdingen nichts auszurichten war.
Im Gesamtklassement reichte es mit einem Rückstand von 1:42min auf den Sieger am Ende für einen beachtlichen 5.Rang unter den 18 Teams. Dieser Erfolg sollte Ansporn genug für die weiteren Aufgaben sein.

Als Überprüfung der Form für die anstehende Vereinmeisterschaft ging Klaus Baltus im Rahmen des Jedermann-Triathlons an den Start, ließ nichts anbrennen und errang den besten Platz auf dem Podium der M40.
Glückwunsch!

PS: Nur beim Posing kann das Team noch einiges von Steff Schneider lernen...

15.05.2006 | Ulrich Fabricius ^ nach oben

Pfingst-Probeausfahrt

Aber bitte mit Sahne!

Am frühen Morgen des 06.05.2006 trafen wir (Olli, Super-Klaus, Detlef, Ludovic und Stefan) uns als unerschrockene Recken, um mit Permanent-Spray und TVE-Pappschablone bewaffnet den Mitstreitern der anstehenden Pfingstausfahrt den Weg zu erleuchten. Brüderlich teilten wir kurz vor Abfahrt um 8.30 Uhr die bevorstehende Strecke Richtung Ansbach/Franken grob in zwei längengleiche Abschnitte auf, von denen jeweils einer von Detlef, Olli und Ludovic bzw. Klaus und Stefan per von der Firma Wasserbäch Trockenbau (Danke!) gesponsertem VW-Bus, der andere per Velo zurückzulegen anstand.

Die ca. 199,95km der Hinfahrt vergingen aufgrund der fortwährenden Beschäftigung mit rundestem Pedalieren, aber hauptsächlich mit dem exakten Ausmessen der Bergwertungen wie im Flug: Mitunter musste 3x gewendet werden, bis die Orte der Bergankünfte und die Punkte für die Flamme rouge festgelegt werden konnten.
Wir erreichten so nach ca. 9 Stunden Haundorf und den angepeilten Landgasthof in Haundorf. Dass der erste Tag dabei zudem ohne die Beachtung der sicherlich vorhandenen landschaftlichen Reize zurücklegt wurde, führen wir übrigens nur auf unser konzentriertes Arbeiten zurück und in keinster Weise auf anspruchsvolle Hügelstrecken oder eventuell vorhandenen immensen Gegenwind.
Die Verteilung auf die drei geräumigen und unseren Ansprüchen mehr als genügenden Doppelzimmer war dann keine Herausforderung: Nachdem einer der fünf Teilnehmer (wir wollen ihn der Einfachkeit halber O. aus E. nennen) wissentlich oder unwissentlich den Gebrauch der Sonnencreme (LF 60) von Super-Klaus verweigert hatte, wollte keiner der vier anderen mit dem etwas geröteten und daher jammernden Kollegen das Zimmer teilen...
Der Arbeitstag war zu diesem Zeitpunkt natürlich noch lange nicht beendet: Wir sahen es als unsere Pflicht an, den Wirt durch reichliches Nachfordern beim Abendessen schon einmal bezüglich der an Pfingsten voraussichtlich zu erwartenden (Un-)mengen an Nahrung vorzukonditionieren. Das Beschaffen weiterer Portionen Spätzle war kein Problem (Anmerkung: Ludovic bestand auf der Zuführung von Kohlenhydraten in flüssiger Form und wurde dabei belehrt, dass das Bestellen von "dunklem" oder "hellem" Weizen in Bayern sehr viel aussagekräftiger ist, als das von bloßem "Weißbier"). Der Speiseplan für Pfingsten wurde ebenfalls schon festgelegt. Vorspeise und Hauptgericht betreffend waren wir uns einig: Die Bereitstellung der zum nachmittäglichen Kaffee von Klaus geforderten, jedoch wenig sportgerechten Sahnetorten wurde von den anderen dagegen erfolgreich verhindert (letztendlich konnten wir uns auf diverse Obsttorten und - um unseren guten Willen zu zeigen - eine Flasche Sprühsahne einigen) und verabschiedeten uns danach für's erste in die wohlverdiente Nachtruhe.

Bei wiederum strahlendem Wetter stand am Sonntag die Rückfahrt auf dem Programm. Etwas weniger weit als am Vortag (ca. 165km) und auf neuem Wege führte uns die Fahrt zurück Richtung Echterdingen. Unterstützt von dem immer noch nicht nachlassenden Wind (Zitat Klaus: "Mit Rückenwind geht's doppelt g'schwind!") hatten wir sogar Zeit, nicht nur die durchaus pittoresken Landschaftsbilder, sondern auch die ansehnlichen Kulturschätze und Cafes unseres Heimatlandes auf uns wirken zu lassen. Ein längerer Aufenthalt in einem Cafe wurde allerdings von Ludovic abgelehnt, nachdem nach dem Landgasthof am Vortag unerhörterweise auch dieses Cafe keinen Sauerbraten mit Kässpätzle auf der Karte hatte.
Angenehm gelockert durch zwei kurze Massagestrecken (Kopfsteinpflaster, Anm. der Red.) in der Dinkelsbühler und Ellwangener Altstadt war der Rest der auf fast ausschließlich ruhige Nebenstraßen gelegten Strecke ein Katzensprung, wodurch wir schon um 16:30 Uhr wieder heimatliche Gefilde unter unseren Reifen spüren durften. In der abschließenden obligatorischen Streckenbesprechung (natürlich wiederum bei Kaffee und Kuchen) erklärten wir die Auswahl der Pfingstausfahrtsstrecke einstimmig als gelungen und die Probeausfahrt als erfolgreich abgeschlossen. Für die Pfingstausfahrt im Juni erhoffen wir uns das gleiche Wetter - die Berge werden bis dahin abgetragen, die Kurven begradigt und die Windmaschine hoffentlich abgestellt sein.

Weitergehende Erkenntnisse:
1. Aus dem Inneren von PKW-Reifen stammende und spike-förmig daraus hervorstehende Drähte beeinflussen die Traktion des Reifens nicht (weder negativ noch positiv), die Zuversicht des Fahrers im Hinblick auf die verbleibende Fahrtstrecke aber mitunter sehr wohl.
2. Zwischen den Körnern auf den morgenlichen Brötchen und den am Berg zur Verfügung stehenden scheint ein unmittelbarer Zusammenhang zu bestehen (Ludovic: "Olli hat mir heute meine Beine geklaut")
3. Nicht alle Markenpiraten stellen sich gleich geschickt an. Einige Produkte werden mit wenig ausreichendem kriminellem Geschick gefälscht, was es dem kundigen Sportler leicht macht, zwischen Original und Plagiat zu unterscheiden (siehe die plumpe Fälschung eines LOOK-Radschuhes auf dem Foto).

08.05.2006 | Ulrich Fabricius ^ nach oben

Das Snickers-Duell

Vorschau zum Einzelzeitfahren am 8. August

Seit heute ist es amtlich: Utz "die Wade" Brenner verschiebt seinen Saisonhöhepunkt auf das Einzelzeitfahren für Jedermann im Rahmen der Deutschland-Tour und fordert unseren Radtrainer Steffen Schaal heraus. Als Siegprämie wurde ein großes Snickers ausgehandelt.
Sofern Utz weniger als 5 Minuten auf der 40km Distanz verliert, so gebührt ihm der Preis. Ist der Abstand dagegen größer, so wird Steffen die süße Prämie verspeisen.

Falls der eine oder andere schon jetzt Steffen keine Chance mehr einräumen sollte, so bleibt noch anzumerken, dass Steffen mit einem MTB mit Stollenreifen gegen die Carbonwaffe von Utz ins Rennen geht. Damit er sich auch akustisch bemerkbar machen kann, wenn er zum Überholen ansetzt, wird Steffen auch noch eine Kinderhupe montieren.
Utz, Good luck!

14.03.2006 | Ulrich Fabricius ^ nach oben

Schwarzwälder Ski-Marathon (Gr. Rucksacklauf) 2006

Was bitteschön sind Schuppenski?

"Also um gleich zu Anfang etwas vorauszuschicken: Es hat wirklich Spaß gemacht und wir werden zu 130 Proz. in 2007 wieder dabei sein."
Die Motivation ist eigentlich kaum noch steigerbar - Hendrik überlegt, sich noch diese Saison vier Paar Klassik-Ski zu kaufen (1 Wachs-, 1 Mikroschuppen-, 1 alter Schuppen- Bj. vor 1965 und einen Chemikalski). Frank hat sich bereits vom IM Frankfurt abgemeldet und hat sich bei Sport Röhrle heute früh neue Klassikrollerski fürs Sommertraining gekauft (sonntags war der Laden leider geschlossen, privat war Röhrle leider nicht erreichbar). Und Jürgen ist sofort nach dem Rennen nach Leutasch um weitere Wachs- und Materialtests durchzuführen.
"Also eigentlich um es kurz zu machen - wir haben das Zeitlimit in Hinterzarten verfehlt, durften nicht mehr weiter laufen und wären wahrscheinlich am Feldberg noch heute aufgrund der widrigen Wetterbedingungen verschollen!"
Puuh - jetzt ist's raus. Tja - das war ehrlich gesagt eine interessante Erfahrung - bisher dachten wir immer Schuppenski wären etwas für ältere Herren mit Kniebundhose und kariertem Hemd - wir sind jetzt eines besseren belehrt worden. Von ca. 200 100km-Läufern sind nur 50 ins Ziel gekommen und diese hatten Schuppenski (alte Schuppen - nicht das neumodische Mikroschuppenzeug). "Hat von Euch jemand ein paar alte Schuppenski billig abzugeben?"
Wir können uns eigentlich nichts vorwerfen: Unsere Ski waren ideal gewachst - leider eben nur für 2km von 60km Gesamtstrecke - und diese noch auf kleine 100m Abschnitte verteilt. In Summe: Der Ski hat gestollt, geklebt, ist bergauf gerutscht, bergab geklebt - aber es hat trotzdem Spaß gemacht und 6 Stunden Laufzeit sind ja hoffentlich in 2007 steigerbar. "Hat von Euch jemand zufällig noch ein paar alte Kniebundhosen und karierte Hemden billig abzugeben?"

18.02.2006 | Frank Muschalek ^ nach oben